Projekt TiPP stellt vor: Selbstbestimmte Identitäten in der Wertschöpfungskette und Kochschule zur Fleischzerlegung

Auf Einladung des Projektes TiPP der Landwirtschaftskammer Niedersachsen fand in Kooperation mit der BBS Cloppenburg am 2. Oktober eine Transfer-Veranstaltung im N & M Genussquartier in Essen (in Oldenburg) statt. Die Fachschülerinnen und Fachschüler der BBS Cloppenburg konnten einem Vortrag über den Einsatz von Blockchain und selbstbestimmten Identitäten in der

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Digitalisierung zur Erhöhung der Transparenz bei Goldschmaus

Um die digitale Rückverfolgbarkeit und Transparenz in der Wertschöpfungskette Schwein zu erhöhen, arbeitet das Projekt TiPP mit dem Schlachthof der Goldschmaus Gruppe in Garrel zusammen. Am 26.9.2025 bekamen 25 Fachschüler der BBS am Museumsdorf Cloppenburg einen Einblick in die Schlachtung und Verarbeitung von Schweinefleisch sowie die automatische Abrechnung des Schlachtkörpers.

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TIPP präsentiert bei der European Association of Agricultural Economists – Konferenz

Foto© Christian Achilles, Georg-August-Universität Göttingen Bei der European Association of Agricultural Economists(EAAE)-Konferenz, die vom 26.08. – 29.08.2025 in Bonn stattfand, präsentierte Christian Achilles vom Projekt TIPP die qualitative Studie „Mapping consumer information needs along the shopper journey for pork products“ im Rahmen einer Poster-Session.Zentrale Ergebnisse sind:• Besonders gefragt sind detaillierte

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Fachexkursion der VDLUFA zur Versuchsstation für Schweinehaltung in Wehnen

© VDLUFA

Eine Exkursion im Rahmen des Kongresses der VDLUFA zum Thema „Transformation in der Land- und Ernährungswirtschaft“ führte am 12.09.25 in die Versuchsstation für Schweinehaltung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Wehnen. 38 Personen der VDLUFA informierten sich über aktuelle Herausforderungen wie Emissionsminderung und Digitalisierung in der Schweinemast. Im Rahmen der Führung stellten Hergen Haase und Tammo Baumann von der LUFA Nord-West sowie Kai Gevers, Leiter der VST für Schweinhaltung in Wehnen, aktuelle Projekte zur Emissionsmessung vor. Über die Erfahrungen mit der Digitalisierung in der Schweinemast berichteten Henrike Jansen und Dr. Olaf Katenkamp von der LWK Niedersachsen und dem Projekt TiPP.
Im Rahmen des Verbundprojektes „Weiterentwicklung von Methoden zur Erfassung, Modellierung und Beurteilung des Emissionsgeschehens in Nutztierställen“ (EmiMod) werden verschiedene Methoden zur Bestimmung der Emissionen im Offenstall von sieben Projektpartnern bundesweit untersucht und weiterentwickelt. Im Fokus des Vorhabens stehen die Emissionen von Ammoniak, klimawirksamen Gasen, Geruchsentwicklungen und Bioaerosolen aus der Haltung von Mastschweinen und Milchvieh. Für das Projekt EmiMod wurde der Außenklimastall in Wehnen ausgewählt, der bereits an mehreren Projekten zur Messung von Emissionen in der Schweinemast mitgewirkt hatte. Im Außenklimastall startete die erste Messkampagne in EmiMod im Versuchsstall der Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Oktober 2024.
Zur Erhebung der Ammoniak- und Treibhausgasemissionen werden verschiedene Methoden wie die Tracer-Ratio-Methode (bei der bestimmte Gase wie Schwefelhexafluorid in den Stall eingestreut und die Konzentration der Verbindungen von SF6 gemessen wird), Sensor- und Laser-Systeme und eigens entwickelte Messbäume, eingesetzt. RGB- und Wärmebildkameras erfassen Aufenthaltsbereiche und Tierverhaltensmuster, die mit künstlicher Intelligenz automatisch ausgewertet werden. Zudem wurden Geruchsproben an der Schnittstelle zwischen Stall und Umgebung genommen. Im Projekt EmiMod sollen Strömungssimulationen entwickelt werden, um Emissionen bei unterschiedlichen Randbedingungen möglichst exakt zu prognostizieren.
Um den Einsatz digitaler Sensoren und künstlicher Intelligenz in der Schweinemast kümmert sich das Projekt TiPP. Hier wurden über ein Dutzend Sensoren und digitale Applikationen im Schweinestall installiert, um eine Fülle von Daten in Echtzeit zum Tierverhalten, zur Tiergesundheit, Betriebsdaten und Prozessdaten zu erheben. Ein wichtiges Ziel ist es, das Monitoring der Tiergesundheit und des Tierverhaltens zu optimieren. Mit Hilfe der Stallklima-Daten sollen Wechselwirkungen von Ammoniak, Kohlendioxid und Lufttemperatur, Luftfeuchte und Lichtstärke auf bestimmte Krankheiten und auf das Tierwohl herausgearbeitet werden. Dazu wurden RGB-Kameras installiert und RFID-Transponder für Ohrmarken verwendet, um zum Beispiel das Trinkverhalten der Mastschweine analysieren zu können. Die OptiTrack-Station kann die Wachstumsleistung der Einzeltiere überwachen und das Lebendgewicht der Tiere über eine 3D-Kamera erfassen. Künstliche Intelligenz kann zudem Schmerzschreie detektieren und dem Landwirt Videoausschnitte zusenden, damit „Tätertiere“ beim Schwanzbeißen frühzeitig aus der Gruppe isoliert werden können.

Vertiefung: EmiMod: www.ktbl.de/themen/emimod

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Projekt TiPP beim Weidefest in Essen (Oldenburg)

Foto: LWK Niedersachsen (Copyright) Gemeinsam mit dem Netzwerk Fokus Tierwohl präsentierte sich das TiPP-Projekt mit einem Stand beim Weidefest am 31.8 in Essen/Oldenburg. Trotz bewölktem Wetter kamen viele Besucher zur Tierschau und interessierten sich für die Aktivitäten in beiden Projekten. Besonders die Sensoren für den Schweinestall, das Klimabrett und die

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TIPP präsentiert beim EAAP-Kongress in Innsbruck

Beim diesjährigen EAAP-Kongress, der vom 25. bis zum 29. August in Innsbruck stattfand, präsentierten Wissenschaftler aus dem TiPP-Projekt aktuelle Ergebnisse aus den Erhebungen zum Tierverhalten und zur Tiergesundheit in der Schweinemast vor. Dabei zeigten sie auf, wie automatische Assistenzsysteme im Schweinestall den Betrieb im Alltag unterstützen können. Der EAAP-Kongress, der

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Kooperation mit der BBS am Museumsdorf Cloppenburg

Das Projekt TIPP geht eine Kooperation mit der BBS Cloppenburg ein und führt mehrere Veranstaltungen zur Digitalisierung in der Schweinehaltung durch. In der Eröffnungsveranstaltung präsentierte das Projekt TIPP die aktuellen Forschungsarbeiten zur Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette. 30 Schülerinnen und Schüler der einjährigen und zweijährigen Fachschule Agrarwirtschaft FSA 1-1 und 2-1

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TIPP bei der Langen Nacht der Digitalisierung

Am 27.6. fand in der alten Fleiwa und im Offis in Oldenburg die lange Nacht der Digitalisierung statt. An 40 Stationen konnten die Besucherinnen und Besucher digitale Innovationen zur künstlichen Intelligenz oder Big Data u.v.m. erleben. Ziel der Veranstaltung war es, aufzuzeigen wie Informationstechnologien heute und in Zukunft unser Leben

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